Spende für die Opfer der Flutkatastrophe

„Schnelle Hilfe ist oberstes Gebot“ hatte die Bäckerei Frick seinerzeit dem Malteser Hilfsdienst in Weingarten vorab 1.000 Euro überwiesen und das Spendensammeln eingeleitet. „Als wir die Katastrophe im Fernsehen gesehen haben war uns klar, dass man hier sofort helfen muss – unbürokratisch und gezielt“ so die Frick-Geschäftsführerin Monika Lipp.

So wurde von der Bäckerei die „Steinofenbrot-Aktion“ ins Leben gerufen. Wer in ihren Filialen so ein Brot für EUR 2.95 kaufte, konnte sicher sein, dass davon jeweils 0,50 Cent eine Spende war, die direkt vor Ort ankommen sollte. Von den Kunden wurde das Hilfsangebot gut angenommen. Zusätzlich kamen kleine Spendenkassen in die Filialen der Bäckerei. Wer mochte, konnte in den folgenden Wochen freiwillig spenden – und die kleinen Spenden summierten sich.

Die Malteser aus Weingarten waren inzwischen an verschiedenen Stellen und in unterschiedlichen Phasen der Flutkatastrophe sowohl in NRW als auch in Rheinland-Pfalz im Einsatz. Dabei bekamen sie vor Ort einen unmittelbaren Eindruck von den Schäden, von der Not und dem Leid der Betroffenen. Wo aber zuerst helfen? Die Eindrücke ihrer psychologischen Notfallhilfe (PSNV) vermittelten den Maltesern das Gefühl, besonders den vielen traumatisierten Kindern helfen zu müssen. Lesen und Spielen – Ablenkung vom dramatischen Geschehen, das erschien wichtig.

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